"Dress for Success" oder "Kleider machen Leute". Wählen Sie Ihre Kleidung, die Sie zum Job Interview anziehen, mit Bedacht. Betrachten Sie die Überlegung, was Sie anziehen, als Teil Ihrer Vorbereitungen auf das Vorstellungsgespräch.

Bei der Stellensuche sind die ersten Eindrücke, die man bei dem Interviewer hinterlässt, die Wichtigsten. Denken Sie daran: Sie vermarkten ein Produkt: Sich selbst! Das erste, was ein Interviewer bei der Begrüßung wahrnimmt, ist Ihre äußere Erscheinung.

Natürlich wird die Kleidung allein nicht den Ausschlag dafür geben, ob man eingestellt wird oder nicht. Aber man kann einen positiven Eindruck hinterlassen.

Und der Interviewer sollte den Bewerber nicht nach seinem Äußeren, sondern nach seiner beruflichen Qualifikation beurteilen, aber es wird immer wieder geschehen.

Also müssen Sie darauf achten, dass Sie angemessen gekleidet sind. Was als angemessen zu betrachten ist, hängt natürlich von der Art der Tätigkeit ab, für die man sich bewirbt. Wenn man sich beispielsweise für eine kundenorientierte Tätigkeit bewirbt, ist konservative Kleidung angebracht, bei Damen ein Kostüm mit Bluse. Bei Jobs im Backoffice genügt eine weniger förmliche Kleidung.

Wenn Sie zu förmlich (overdressed), oder zu leger (underdressed) gekleidet sind, könnte dies dem Interviewer signalisieren, dass Sie vielleicht doch nicht so sehr an dem Job interessiert sein könnten.

Um herauszufinden, was denn passend ist, kann man ein wenig bei dem Arbeitgeber nachforschen. Man könnte z. B. einfach die Personalabteilung (H/R oder Humann Resources Office) anrufen und fragen. Oder man sucht die Firma auf, um ein Application Form abzuholen (Bewerbungsvordruck, ist bei vielen Arbeitgebern üblich und erforderlich). Dabei beobachtet man, wie die Leute dort herumlaufen. Aber Vorsicht! Passen Sie auf, dass Sie nicht an einem "Casual Day" ankommen und die Kleiderordnung falsch deuten.

Casual Friday (auch Dress-Down Friday oder einfach Casual Day – englisch für lässiger oder zwangloser Freitag) bezeichnet die in vielen Unternehmen praktizierte Gepflogenheit, freitags von der strengen Kleiderordnung abzurücken und statt der sonst üblichen Geschäftskleidung legere oder sportliche Kleidung zu tragen. Werden normalerweise Anzüge mit Hemd und Krawatte getragen, sind freitags auch Jeans (in einigen Unternehmen sind Jeans grundsätzlich untersagt) und T-Shirt erlaubt.

Hier noch einige Tipps zum äußeren Erscheinungsbild.

  • Klassisches Business-Outfit.
  • Besser ein knielanger Rock als ein kurzer Rock.
  • Hemd bzw. Bluse sollten Pullover oder Sweat Shirt vorgezogen werden.
  • Saubere konservative Schuhe.
  • Gepflegte Frisur, lange Haare zusammenbinden.
  • Saubere geschnittene Fingernägel.
  • Sparsame Anwendung von Parfum oder After Shave.
  • Keine sichtbaren Piercings (Ausnahme: Ohrringe bei Damen).
  • Tätowierungen verdecken.
  • Frischer Atem.
  • Keine Bonbons und keinen Kaugummi.
  • Dezenter Schmuck und dezentes Make-up.
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